Berufsorientierung News 2012

Sharing is caring oder »Ein Jahrgang informiert den nächsten«

An einem Donnerstagmorgen fanden sich die vier  10. Klassen in der Aula ein, wo die Schüler und Schülerinnen der S2 auf diese schon mit einer Fülle von selbstgestaltete Plakatpräsentationen zu den absolvierten Praktika warteten. Der Grund, weshalb die Aula und die anliegenden Seminarräume einer Ausstellung glichen, ist der folgende:  so sieht es aus, wenn unsere »ehemaligen Praktikanten«  aus S2 den Schülern und Schülerinnen der 10. Klassen Inhalte und Erfahrungen ihrer verschiedensten Praktika präsentieren. Jeder ehemalige Praktikant und jede ehemalige Praktikantin hatte dazu ein Plakat erstellt (in vielen Fällen passte der Begriff »designt« sogar noch besser, wenn man die ästhetische Gestaltung mithilfe von Illustrationen und Schriftarten betrachtete).

Die Aula war erfüllt von stolzen Präsentierenden, die ganz unverkennbar offensichtlich Zeit, Schweiß und vor allem Begeisterung sowohl in ihre Praktika als auch die Erstellung der Plakate und die Vorbereitung ihrer begleitenden Kurzvorträge gesteckt hatten. Die Profile hatten nicht nur einiges an Vielfalt innerhalb der Berufsfelder (von AirBus und DESY über pädagogische Einrichtungen wie Kindergarten und Schule bis hin zu Chirurgen und Immobilienbüros war alles vorhanden), sondern auch an beeindruckender Abwechslung hinsichtlich der erstellten Plakate anzubieten.

Die 10. Klassen hatten während der Veranstaltung die Möglichkeit dazu, sich sowohl über die persönlichen Erwartungen und die individuellen Erfahrungen der S2ler als auch über allgemeine Informationen zum Thema »Praktikum« zu informieren und nahmen dieses Angebot rege an.  Kontakte wurden notiert, Anekdoten erzählt und man erkannte eindeutig, dass Präsentierende und Zuhörende gleichermaßen angetan waren vom Gelingen dieser von Frau Otten wohl durchdachten und gut organisierten Veranstaltung, bei der eine rege Marktplatzatmosphäre herrschte, in der in Ruhe von Plakat zu Plakat gegangen werden konnte und auf der durch den Abwechslungsreichtum an Plakaten und Kurzvorträgen keine Langeweile aufkam.