Aufführung Konzert News 2015

Der Letzte Tanz!

Herr Rabe gratuliert Herrn Tegge
1. Juli 2015:
Flashmob, fröhliche Gesichter, musikalischer Genuss, Dankesreden, Sekt und Buffet: Herr Tegge verlässt nach 14 Jahren das Goethe-Gymnasium – und verabschiedet sich mit einem rauschenden Fest.
Schon tagelang vor der Feierlichkeit in der Aula des Goethe-Gymnasiums werden unter Lehrern und Schülern heimlich Emails ausgetauscht, es wird geübt und organisiert. Herr Tegge wünscht sich eine Verabschiedung mit offiziellem Rahmen, aber unterlegt mit der „Musik des Goethes“, fröhlich und authentisch – und so soll es dann auch sein.
Bereits der Programmablauf liest sich wie das „Who is Who“ der Schule und der Hansestadt. Geladen sind neben Schülern, Elternvertretern und Kollegen befreundete Hamburger Schulleiter, mehrere Vertreter der Schulbehörde, der Schulsenator und Freunde des Schulleiters – zu Sektempfang, feierlicher Verabschiedung und Buffet.
Den musikalischen Auftakt macht der Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Barnick mit „Das ist die perfekte Welle“, insgeheim umgetauft in „Das ist der perfekte Tegge“.
Der große Chor unter der Leitung von Frau Demattia wartet mit dem Lullaby of Broadway auf, als Erinnerung an ein außergewöhnlich ereignisreiches und tolles Musikjahr mit dem fulminanten Abschluss in New York. Herr Tegge selbst war mit in Big Apple und schwärmt in seiner Rede vom musikalischen Höhepunkt der letzten Jahre. Auch das Orchester und der Kammerchor spielen Musikstücke aus New York.
Die Bigband unter der Leitung von Herrn Junge spielt ein Medley aus Cheese Cake und Skyfall, die Lehrerband unter der Leitung von Herrn Kuhlmann bittet zu Herrn Tegges „Letztem Tanz“ im Goethe-Gymnasium.
Die offizielle Verabschiedung übernimmt Hamburgs Senator für Bildung und Schule, Ties Rabe. Er verleiht Herrn Tegge die Ehrenurkunde und schmückt seine Rede mit einigen interessanten Einträge aus Herrn Tegges Personalakte aus der Zeit vorm Goethe-Gymnasium: Ein Schlagzeuger, ein Personalrat, ein „Streikender“, ein „Kabarettist“ soll er gewesen sein, „ein freundlicher Kollege und Lehrer, der Hausbesuche machte“.
Herr Stuhlmacher spricht dann im Namen des Kollegiums: „Dank und Anerkennung“ für die Zusammenarbeit, den Pragmatismus, die offene Tür. „Ich bin da ganz bei Ihnen“, aber „dafür habe ich Sie ja eingekauft!“. Unterstrichen wird seine Rede mit Bildern aus der 14-jährigen Amtszeit sowie der vom Kollegium einstudierten „Choreographie“. „Flashmob“- ähnlich werden Herrn Tegges Lieblingssprüche zu Herrn Stuhlmachers Rede in die Luft gehalten. „Das macht äh, Dingsbums, die Adrian“ und der Rest des Kollegiums. „Danke,“ Herr Tegge! Das Abschiedsgeschenk des Kollegiums überreichen Herr Jarkulisch, Frau Müller und Frau Luhmann: Eine Reise entführt ihn nach Barcelona.
Auch die Schüler und Eltern verabschieden Herrn Tegge. Herr Kullack meint im Namen des Elternrates, „das Goethe-Gymnasium sei auf dem richtigen Weg“ und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit in den letzten 14 Jahren. Und auch Bengisu Nisa Er, die Vertreterin des Schülerrates, beschreibt in ihrer Rede das kooperative Verhalten auf Augenhöhe, das die Schüler mit Herrn Tegge verbinden. Bengisu beendet ihre Rede mit den Worten: „Hauen Sie rein, Herr Tegge.“ Ein etwas flapsiger Rat, der aber von ganzem Herzen kommt.
Denn unsere Schülerschaft fordert schon jetzt, dass ab nächstem Jahr der 1.Juli ein „Tegge-Gedenktag“ sein soll, ähnlich Weihnachten.
Dieser Rat wird sich unser scheidender Schulleiter sicher nicht zweimal sagen lassen. Denn wie er selbst in seiner Abschlussrede sagt: „Ich bin dann mal weg, aber ich bin immer noch da!“ In diesem Sinne: Alles Gute, Herr Tegge.
Lesen Sie Herrn Tegges Abschlussrede als pdf