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Echte Herausforderungen auf der Sport-Profilreise nach Oberjoch

Die Anreise nach Oberjoch in Bayern hat sich ziemlich lustig gestaltet. Alle Schüler haben sich nachts um 23 Uhr getroffen, um gemeinsam alle nötigen Sachen im Bus zu verstauen und dann ging es mit viel Motivation auf die Reise. Wir kamen irgendwo im Nirgendwo an und unsere einzigen Nachbarn waren Kühe und Ziegen. Der Campingplatz führte auf eine Weide und überall waren die Glocken der Kühe zu hören, dies war am Anfang eins der nervigsten Geräusche für Stadtratten wie uns.Doch mit der Zeit ist dieses unaufhörliche Läuten der Glocken so etwas wie unser Takt am Tage geworden.

Viele Aktivitäten haben unsere Gruppe zusammengeschweißt: Die „Wenn ich diesen Klettersteig schaffe, kann ich auch ein Kind gebären“ Fahrt mit der Gondel wurde zu unserem persönlichen Zeitvertreib und Spaßfaktor, der Klettersteig auf den Gipfel des Iselers war eine echte Mutprobe für uns alle. Oben angekommen hatte jeder einen neuen Teil von sich selbst kennen gelernt. Die Wanderungen waren mühselig, doch meistens müssen Menschen ja zu ihrem Glück gezwungen werden.

Richtig viel Spaß hatten wir beim Wildwasserrafting. Weitere Aktivitäten, wie zum Beispiel eine ganztägige Mountainbike-Tour, haben uns gezeigt, dass immer ein Ziel in Sicht ist, egal wie oft wir an unsere Grenzen kommen. Die Abende ließen wir im Kreis um eine Feuertonne ausklingen. Unsere Klassengemeinschaft wurde enorm gestärkt und jeder kam – bei allen Höhen und Tiefen – auf seine Kosten. Wir danken Herrn Ferck, Herrn Böhme und Herrn Hiltmeyer für die schöne Zeit.