In der Zeit vom 3. bis zum 10. September fanden die diesjährigen Studienfahrten der einzelnen Profile statt. Dem naturwissenschaftlichen Profil war es vergönnt, die schöne Stadt München zu erleben.
Von Hostel und Gourmettempeln
Pünktlich um 20:20 Uhr fand man sich an Gleis 11 in Altona ein, kurze Zeit später stieg man auch schon in Begleitung von Herrn Onken und Frau Körner in den Zug. Nach einer etwa zehn Stunden langen Fahrt in eher unbequemen Schlafsesseln war man auch schon am Münchner Hauptbahnhof. Danach ging’s zum Hostel, Gepäck abliefern, das Einchecken war leider erst ab 12 Uhr möglich. Solange blieb man sich selbst überlassen und konnte München erst einmal auf sich wirken lassen und die örtlichen Gourmettempel aufsuchen.
Danach stand der erste physikalische Punkt auf dem Plan: Besuch beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik. Hier erfuhr man in einem etwa zweistündigen Vortrag Wissenswertes über die Arbeit der Forscher und bekam theoretische Grundlagen vermittelt, zuvor jedoch wurde der Kantine ein ausführlicher Rundgang gewidmet. Darauf folgte eine kurze Führung durch verschiedene Bereiche des Instituts. Am Abend ging man in den Englischen Garten und suchte den Biergarten beim Chinesischen Turm auf, welcher zum Zeitpunkt der Ankunft leider schon geschlossen hatte. Nach einem Moment der Frustration nahm man schließlich mit einer nahegelegenen Cocktailbar vorlieb.
Künstliche Blitze und ein Faradayscher Käfig
Dienstag gab es einen Stadtrundgang. Anlaufziele waren das Rathaus, der Alte Peter, von dessen Turm man einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt genießen konnte und die monumentale Frauenkirche.
Danach fuhr man mit der Tram zur recht umfangreichen naturwissenschaftlichen Ausstellung in einem Seitenflügel des Schlosses Nymphenburg, die jedoch bei Weitem vom Deutschen Museum in den Schatten gestellt wurde, das man am Tag darauf besuchte. Angesichts seiner Größe müsste man schon den ein oder anderen Tag, vielleicht sogar eine Woche, aufwenden, wenn man wirklich alle Exponate sehen wollte. Highlight des Museumsbesuchs war die Physikshow: Es wurden unterschiedliche Objekte mit Blitzen verschiedener Hochspannungen beschossen, darunter auch ein im Käfig sitzender Mensch, der dies – Faraday sei Dank – vollkommen unbeschadet überstand. Danach stand noch ein Planetariumsbesuch auf dem Plan.
Allianz-Arena, Olympiapark und Pinakothek
Der Donnerstag begann mit dem Besuch einer physikalischen Vorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität. Der gutgelaunte Professor Ferenc Krausz brachte dem interessierten Publikum spannende Fakten zum Laser, Attosekunden, den kaffeekonsumlastigen Alltag eines Physikers und eine enorme Fülle an beruflichen Möglichkeiten im Bereich der Physik näher. Der weitere Verlauf des Tages beinhaltete einen Ausflug in eine von Privatpersonen gestiftete Kunstsammlung, wo eher ungewöhnliche Werke ausgestellt wurden, leuchtende Neonmännchen, ein riesiger Pillenschrank und Abfallcontainer, um nur einige zu nennen. Moderne Kunst eben…
Am Abend traf man im gemütlichen Bräuhaus „Zum Spaten“ noch das Sportprofil, welches sich am letzten Tag der Reise nach Wanderungen im Allgäu einen Tag Zivilisation gönnte, und genoss zusammen das ein oder andere Maß Bier in typisch bayerischer Atmosphäre. Der Freitag wurde sehr frei gestaltet. Mögliche Anlaufziele waren die Allianz-Arena, der sonnige Olympiapark oder auch die Pinakothek der Moderne. Und dann wurde der restliche Tag natürlich auch zum Bummeln und Geschenkekaufen genutzt. Die Abreise fand um ca. 19 Uhr statt. Gegen ein Uhr morgens war man dann nach einer kulturell sehr wertvollen und in-teressanten Reise wieder im geliebten Hamburg angelangt.
In der Zeit vom 3. bis zum 10. September fanden die diesjährigen Studienfahrten der einzelnen Profile statt. Dem naturwissenschaftlichen Profil war es vergönnt, die schöne Stadt München zu erleben.
Von Hostel und Gourmettempeln
Pünktlich um 20:20 Uhr fand man sich an Gleis 11 in Altona ein, kurze Zeit später stieg man auch schon in Begleitung von Herrn Onken und Frau Körner in den Zug. Nach einer etwa zehn Stunden langen Fahrt in eher unbequemen Schlafsesseln war man auch schon am Münchner Hauptbahnhof. Danach ging’s zum Hostel, Gepäck abliefern, das Einchecken war leider erst ab 12 Uhr möglich. Solange blieb man sich selbst überlassen und konnte München erst einmal auf sich wirken lassen und die örtlichen Gourmettempel aufsuchen.
Danach stand der erste physikalische Punkt auf dem Plan: Besuch beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik. Hier erfuhr man in einem etwa zweistündigen Vortrag Wissenswertes über die Arbeit der Forscher und bekam theoretische Grundlagen vermittelt, zuvor jedoch wurde der Kantine ein ausführlicher Rundgang gewidmet. Darauf folgte eine kurze Führung durch verschiedene Bereiche des Instituts. Am Abend ging man in den Englischen Garten und suchte den Biergarten beim Chinesischen Turm auf, welcher zum Zeitpunkt der Ankunft leider schon geschlossen hatte. Nach einem Moment der Frustration nahm man schließlich mit einer nahegelegenen Cocktailbar vorlieb.
Künstliche Blitze und ein Faradayscher Käfig
Dienstag gab es einen Stadtrundgang. Anlaufziele waren das Rathaus, der Alte Peter, von dessen Turm man einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt genießen konnte und die monumentale Frauenkirche.
Danach fuhr man mit der Tram zur recht umfangreichen naturwissenschaftlichen Ausstellung in einem Seitenflügel des Schlosses Nymphenburg, die jedoch bei Weitem vom Deutschen Museum in den Schatten gestellt wurde, das man am Tag darauf besuchte. Angesichts seiner Größe müsste man schon den ein oder anderen Tag, vielleicht sogar eine Woche, aufwenden, wenn man wirklich alle Exponate sehen wollte. Highlight des Museumsbesuchs war die Physikshow: Es wurden unterschiedliche Objekte mit Blitzen verschiedener Hochspannungen beschossen, darunter auch ein im Käfig sitzender Mensch, der dies – Faraday sei Dank – vollkommen unbeschadet überstand. Danach stand noch ein Planetariumsbesuch auf dem Plan.
Allianz-Arena, Olympiapark und Pinakothek
Der Donnerstag begann mit dem Besuch einer physikalischen Vorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität. Der gutgelaunte Professor Ferenc Krausz brachte dem interessierten Publikum spannende Fakten zum Laser, Attosekunden, den kaffeekonsumlastigen Alltag eines Physikers und eine enorme Fülle an beruflichen Möglichkeiten im Bereich der Physik näher. Der weitere Verlauf des Tages beinhaltete einen Ausflug in eine von Privatpersonen gestiftete Kunstsammlung, wo eher ungewöhnliche Werke ausgestellt wurden, leuchtende Neonmännchen, ein riesiger Pillenschrank und Abfallcontainer, um nur einige zu nennen. Moderne Kunst eben…
Am Abend traf man im gemütlichen Bräuhaus „Zum Spaten“ noch das Sportprofil, welches sich am letzten Tag der Reise nach Wanderungen im Allgäu einen Tag Zivilisation gönnte, und genoss zusammen das ein oder andere Maß Bier in typisch bayerischer Atmosphäre. Der Freitag wurde sehr frei gestaltet. Mögliche Anlaufziele waren die Allianz-Arena, der sonnige Olympiapark oder auch die Pinakothek der Moderne. Und dann wurde der restliche Tag natürlich auch zum Bummeln und Geschenkekaufen genutzt. Die Abreise fand um ca. 19 Uhr statt. Gegen ein Uhr morgens war man dann nach einer kulturell sehr wertvollen und in-teressanten Reise wieder im geliebten Hamburg angelangt.