News 2015 Soziales Lernen

Suchtpräventionswoche der 7b

SuchtIn der Projektwoche haben wir an Werkstätten mit drei Themen gearbeitet. Alkohol, Mediengebrauch und Nikotin. Es gab dann jeweils für jede Station Arbeitszettel, so ca. 6-8 Aufgaben.
Alkohol: Über Alkohol haben wir gelernt, dass Alkohol nicht gut für deinen Körper und dein Gehirn ist. Wenn man sehr viel Alkohol trinkt, sieht man alles doppelt und dreifach und kann nicht mehr ordentlich gehen. Alkohol soll auch das Herz und das Gehirn schrumpfen. Zu viel Alkohol soll auch im Körper bleiben und man stirbt früher als Nichtalkoholiker.
Mediengebrauch: Über den Mediengebrauch haben wir auch einiges Neues gelernt. Es gibt Menschen, die wirklich jeden Tag vor irgendwelcher Elektronik sitzen (z.B. Handy, Computer usw.) und das nennt man auch Sucht. Die Sucht ist nicht gut, da man dann nur „zockt“ und keine Zeit mehr hat für andere Dinge. Nicht für die Freunde, Familie, Schule usw. Und toll ist so etwas nicht! Wenn man ständig nur vor dem Bildschirm sitzt, werden die Augen auch schlecht und man wird dumm.
Nikotin: Nikotin ist in den Zigaretten enthalten. Es beschädigt die Lunge und die Lunge wird auch schwarz. Vom Rauchen stinkt man und der Rauch macht deine Haut schneller älter und faltiger. Jede Zigarette verkürzt 5 Minuten deines Lebens und man stirbt früher als Nichtraucher.
Allgemein haben wir auch Spiele (Rollenspiele) dazu gemacht. Kurz gesagt: Fangt nie mit Alkohol, Rauchen und zu viel Medien an!
Text: Chantal, 7b
Am Freitag in der Projektwoche, während den Werkstätten, sind wir in Gruppen in eine andere Klasse gegangen und haben mit den Rauschbrillen gearbeitet. Was hat es damit auf sich? Wir haben es gemacht, damit wir wissen, wie es ist betrunken zu sein. Es sind immer vier Personen in die andere Klasse gegangen, aber es gab nur zwei Rauschbrillen.Eine hatte viel „Promille“ und die andere weniger „Promille“. Es gab einen Parcour aus fünf Stationen, die man mit den zwei verschiedenen Rauschbrillen bewältigen musste. Bei der ersten Station musste man auf einer weißen Linie balancieren. Das Schwierige war aber, dass man alles doppelt bzw. verschwommen gesehen hat. Bei der zweiten Station gab es ein Viereck, wo verschiedene Sachen wie z.B. eine rote Tulpe (aus Kunststoff), eine Büroklammer, ein Zahnstocher oder ein gelber Stern lagen. Daraus musste man dann etwas ziehen, was der Partner gesagt hat. Die Schwierigkeit war, dass man alles doppelt sah und alles näher schien, als es war.
Die dritte Station bestand aus ausgedruckten Fußabdrücken, auf die man treten musste. Es war schwierig darauf zu laufen, weil man alles doppelt sah. Bei der vierten Station musste man zwei Tischtennisbälle in einen Eimer werfen. Aber…man sah den Einer zweimal. Die fünfte Station bestand darin, dass man mit einer Karre um drei Eimer eine Schlangenlinie fahren musste. Man sah die Eimer zweifach und wusste halt nicht, welches der richtige war. Die Stationen waren sehr schwierig zu bewältigen und es ist nicht so toll – ehrlich – so…betrunken zu sein. Also….sollte man es lieber lassen sich zu betrinken…Am besten gar nicht trinken.
Text: Alysha, 7b