von Laura Reuter (Sportprofil S1)
Das Sportprofil S1 – geleitet von Herrn Manthey – entdeckte über die letzten Wochen eine bestimmte Sportart für sich: Die Kampf- und Selbstverteidigungssportart Judo. Obwohl für fast alle Schüler und Schülerinnen des Profils diese Sportart neu war, war bei jedem eine deutliche Verbesserung und Lernkurve in diesem sehr begrenzten Zeitraum zu erkennen. Auch der externe Judo-Sensei Manfred Best war sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Im Laufe der vergangenen Wochen wurde uns Schülern des Sportprofils von Manfred Best die faszinierende Sportart Judo nähergebracht. Wir lernten uns – wenn nötig – selbst zu verteidigen und uns in Gefahrensituationen richtig zu verhalten. Der erste Rat, den Manfred Best uns ans Herz legte, war niemals das Gelernte für so etwas wie mutwillige Verletzung oder Ähnliches zu benutzen.
Judo ist ein Sport für jedes Alter. Dies zeichnet sich dadurch aus, dass die Grundlagen ohne viel Vorwissen und Anstrengung erlernt werden können. Der nächste Schritt allerdings, das Meistern der Sportart, grenzt, wie Manfred Best erklärt, ans Unmögliche. Judo ist ein Wettkampfsport für Jugendliche und Erwachsene, die im fairen Zweikampf ihre Kräfte messen wollen. Es ist vielseitige Körperertüchtigung, weil der ganze Körper und alle Muskeln gefordert werden. Wir haben über diesen Zeitraum verschiedene Fall-Wurf- und Haltetechniken erlernt. Um genau zu sein wurden in der Prüfung von uns neun verschiedene Wurftechniken, vier verschiedene Bodentechniken und drei verschiedene Falltechniken mit den dazugehörigen japanischen Begriffen abgefragt und in einem Übungskampf in die Tat umgesetzt.
Bei den Würfen unterscheidet man neben reinen Angriffstechniken auch Kontertechniken, bei denen der Angriff des Gegners geschickt weitergeführt wird, und Kombinationstechniken, bei denen durch eine angetäuschte Technik beim Partner eine Gegenreaktion hervorgerufen wird, die man dann ausnutzt, um so leichter zu werfen. Am Boden werden Haltegriffe, Würgetechniken und Arm-Beinhebel unterschieden. Ziel der Haltegriffe ist es den Gegner 20 (30) Sekunden lang am Boden „festzunageln“. Bei den Würgegriffen und beim Hebeln zwingt man den Partner durch langsame und kontrollierte Bewegungen zur Aufgabe. Wenn die Schmerzensschwelle erreicht ist, signalisiert der Partner seine Aufgabe, indem er mit der flachen Hand auf die Matte klopft.
Alles in allem war die Judo-Einheit eine sehr große Bereicherung, weil sie uns nicht nur eine komplett neue Art der Bewegung gezeigt hat, sondern auch, die erlernten Selbstverteidigungstechniken im Alltag von großer Wichtigkeit sein könnten. Alle Schüler haben, wenn auch teilweise zögerlich, mit großem Interesse mitgemacht und die Einheit genossen.
von Laura Reuter (Sportprofil S1)
Das Sportprofil S1 – geleitet von Herrn Manthey – entdeckte über die letzten Wochen eine bestimmte Sportart für sich: Die Kampf- und Selbstverteidigungssportart Judo. Obwohl für fast alle Schüler und Schülerinnen des Profils diese Sportart neu war, war bei jedem eine deutliche Verbesserung und Lernkurve in diesem sehr begrenzten Zeitraum zu erkennen. Auch der externe Judo-Sensei Manfred Best war sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Im Laufe der vergangenen Wochen wurde uns Schülern des Sportprofils von Manfred Best die faszinierende Sportart Judo nähergebracht. Wir lernten uns – wenn nötig – selbst zu verteidigen und uns in Gefahrensituationen richtig zu verhalten. Der erste Rat, den Manfred Best uns ans Herz legte, war niemals das Gelernte für so etwas wie mutwillige Verletzung oder Ähnliches zu benutzen.
Judo ist ein Sport für jedes Alter. Dies zeichnet sich dadurch aus, dass die Grundlagen ohne viel Vorwissen und Anstrengung erlernt werden können. Der nächste Schritt allerdings, das Meistern der Sportart, grenzt, wie Manfred Best erklärt, ans Unmögliche. Judo ist ein Wettkampfsport für Jugendliche und Erwachsene, die im fairen Zweikampf ihre Kräfte messen wollen. Es ist vielseitige Körperertüchtigung, weil der ganze Körper und alle Muskeln gefordert werden. Wir haben über diesen Zeitraum verschiedene Fall-Wurf- und Haltetechniken erlernt. Um genau zu sein wurden in der Prüfung von uns neun verschiedene Wurftechniken, vier verschiedene Bodentechniken und drei verschiedene Falltechniken mit den dazugehörigen japanischen Begriffen abgefragt und in einem Übungskampf in die Tat umgesetzt.
Bei den Würfen unterscheidet man neben reinen Angriffstechniken auch Kontertechniken, bei denen der Angriff des Gegners geschickt weitergeführt wird, und Kombinationstechniken, bei denen durch eine angetäuschte Technik beim Partner eine Gegenreaktion hervorgerufen wird, die man dann ausnutzt, um so leichter zu werfen. Am Boden werden Haltegriffe, Würgetechniken und Arm-Beinhebel unterschieden. Ziel der Haltegriffe ist es den Gegner 20 (30) Sekunden lang am Boden „festzunageln“. Bei den Würgegriffen und beim Hebeln zwingt man den Partner durch langsame und kontrollierte Bewegungen zur Aufgabe. Wenn die Schmerzensschwelle erreicht ist, signalisiert der Partner seine Aufgabe, indem er mit der flachen Hand auf die Matte klopft.
Alles in allem war die Judo-Einheit eine sehr große Bereicherung, weil sie uns nicht nur eine komplett neue Art der Bewegung gezeigt hat, sondern auch, die erlernten Selbstverteidigungstechniken im Alltag von großer Wichtigkeit sein könnten. Alle Schüler haben, wenn auch teilweise zögerlich, mit großem Interesse mitgemacht und die Einheit genossen.