Die 8. Klassen sind am 7. September auf Klassenreise an die Müritz gefahren. Wir wurden dort freundlich mit einem Mahl empfangen und durften wenig später auf unsere Zimmer. Die Zimmer waren aufgeräumt und sauber, das Essen sehr gut.
Durch Kanäle und alte Schleusen
Ab dem 2. Tag hatten wir täglich morgens nach dem Frühstück und nachmittags Kanu- und Kajakstunden. Zunächst lernten wir, wie man ein Kanu in Bewegung setzt und wie man es steuert. Am Nachmittag ist die Klasse dann mit Zweierkanus in die nächste Stadt gepaddelt. Dort angekommen hatten wir eine Stunde Zeit, um uns in der Stadt aufzuhalten. Danach haben wir den Rückweg angetreten. In der Jugendherberge angekommen, gab es Abendbrot. Da im Esssaal immer nur zwei Klassen gleichzeitig essen konnten, hatten wir noch ein wenig Zeit uns auszuruhen. Am nächsten Tag sollte eine große Tour anstehen. Wir sollten zehn Kilometer Rad fahren und Kanu fahren. Dort gab es nur Sand- und Waldwege. Nach den ersten 5,5 Kilometern machten wir eine Pause, um unsere Brötchen, die wir uns am morgen nach dem Frühstück in der Herberge geschmiert hatten, zu essen. Danach ging es weiter, nachdem die Gruppen getauscht hatten. Wir fuhren durch Kanäle und hielten dann an einer alten Schleuse, die schon lange nicht mehr in Betrieb war. Nach einer Pause traten wir den Rückweg an, jede Gruppe fuhr den Weg zurück, die die andere hin gefahren ist. Am Abend wurde dann gegrillt und der Partykeller wurde aufgeschlossen. Um 22 Uhr mussten wir auf unsere Zimmer und um 23 Uhr mussten wir schlafen.
Abfahrt mit Verspätung
Am 4.Tag der Klassenreise ging es um das Thema Kajak. Wir lernten die verschiedenen Arten von Kajaks kennen und wie man ein Kajak steuert. Danach spielten wir kurz Wasserpolo. Weil man dabei aber ziemlich nass wird und es relativ kühl war, beendeten wir dieses Unternehmen recht bald. Nach dem Mittagessen haben wir eine kleine Kajak-Tour gemacht. Die Tour war sehr lustig, aber auch sehr anstrengend. Nach der Tour sind wir baden gegangen. Am letzten Tag der Klassenreise war die Abreise. Die Schüler packten, räumten die Zimmer auf und gingen dann nach draußen. Sie stellten das Gepäck draußen ab und warteten bis sie einsteigen durften. Leider jedoch hatte der 2. Bus erhebliche Verspätung. Nach mehreren Stunden ging es endlich los. Die Fahrt nach Hamburg dauerte etwa 4 Stunden. Als wir angekommen sind, warteten schon die Familien.
(Tim Diedrigkeit, Albert Surmiak, 8a)
Klassenreise nach Granzow
Vom 7.9.09 – 11.9.09 waren die achten Klassen auf Klassenreise in Granzow in Mecklenburg-Vorpommern. Da unser Jahrgang ein sehr großer Jahrgang ist, wurden zusätzlich zu den Zimmern im Haupthaus die Ferienwohnungen gebucht. Ein paar von uns hatten also das Glück in einer Ferienwohnung wohnen zu können. Granzow ist ein kleiner Ort. In der Nähe unserer Unterkunft gab es einen Kiosk und einen See, auf dem wir Kanadier und Kajak gefahren sind. Einige von uns gingen in Begleitung von Frau Grube oder Herrn Höhns schwimmen. Am Montag konnten wir in Zweierkanadiern das Paddeln üben. Unser Teamer Gerhard versuchte uns die Lenkung beizubringen.
Mit Kanu und Fahrrad unterwegs
Am nächsten Tag haben wir mit den Kanadiern einen Ausflug nach Mirow (wo es tatsächlich ein Café und einen richtigen Edeka gab) gemacht. Einen Tag danach stand der große Ausflug mit Zehner- und Fünferkanadiern an. Dazu teilte sich unsere Klasse in zwei Gruppen, die abwechselnd Fahrrad fuhren und paddelten. Es war sehr anstrengend im Fünferkanadier zu fahren, dafür war es im Zehner um so lustiger. Beim Fahrrad fahren bereitete einigen der Sandweg Schwierigkeiten, so dass wir etwas entnervt bei den Kanus ankamen. Ansonsten war es ein sehr schöner Tag. Am vorletzten Tag fuhren wir mit Zweierkajaks an einen anderen See. Zu dem See gab es einen kleinen Fluss, den wir einzeln durchquerten. Das war eine schöne Gelegenheit, um die Natur zu genießen und zum Tratschen.
Marshmellow-Meisterin Frau Mendes
Am letzten Tag konnten wir die verschiedenen Arten des Einerkajaks ausprobieren, einige von uns entschieden sich allerdings zum Tretboot fahren. Die Auswahl reichte von langen und stabilen Wanderkajaks bis zu kleinen wendigen, aber kippligen Polokajaks. Manche nutzten die Gelegenheit auch mal mit Schwimmweste und Klamotten zu baden. Am Abend gab es ein Lagerfeuer mit Gesang (und Gitarrenspiel) von Herrn Bahr. Die meisten der SchülerInnen und alle LehrerInnen saßen am Lagerfeuer- bis wir Herrn Braunmüller mit dem Lied „Hamburg meine Perle“ verscheuchten, aber er kam kurz darauf wieder zurück. Unsere Marshmellow-Meisterin Frau Mendes fertigte massenweise köstliche Marshmellows an – Kompliment! Mit dem letzten Knacken des Feuers ging unsere Reise langsam dem Ende zu… dachten wir jedenfalls. Am nächsten Morgen sollte es früh losgehen, doch unser Bus hatte Verspätung und wir mussten satte fünf Stunden warten! Trotz des unzuverlässigen Busunternehmens, das uns schon vor der Hinfahrt hat warten lassen, war es eine sehr schöne Klassenreise.
(Friederike Krasemann und Jadzia Batzies, 8b)
Paddeln an der Müritz – Klassenreise der 8d
Wir waren so froh, als es am Montagmorgen endlich losging, schließlich hatten wir schon so lange über die Klassenfahrt an die Müritz gesprochen, und waren nun gespannt, was uns erwarten würde. Die Busfahrt zog sich über vier Stunden hin, doch die lange Fahrt hatte sich gelohnt. Unser Zielort, Granzow, lag an einem wunderschönen See an der Mecklenburgischen Seenplatte. Zunächst aber wollten wir sofort nach der Ankunft in unsere Zimmer und alles erkunden. Die Zimmer waren in den meisten Fällen sehr schön, wir Mädchen waren in einem großen Bungalow untergebracht und mussten uns ein Zimmer zu elft teilen, hatten dabei aber ein gutes Gefühl, weil wir uns verstehen. An diesem Tag hatte ein Mädchen, Stina, Geburtstag, wir feierten am Abend eine Geburtstagsparty. Aber wie das auf Klassenreisen so ist, zog sich das Feiern hin, die meisten schliefen kaum.
Nachtwanderung ohne Taschenlampe
Am nächsten Tag trafen wir uns zum ersten Mal mit unseren Kanulehrer Andreas. Er brachte uns bei, wie man mit einem Kanadier umgeht. Wir alle hatten viel Spaß, wir hatten aber auch wirklich großes Glück mit dem Wetter, die Landschaft wirkte in der Sonne noch lieblicher. Andreas brachte uns aber nicht nur Kanukenntnisse bei, wie das Paddeln und Steuern, sondern auch, wie wir mit der Natur umzugehen hatten. Am Nachmittag sollte unsere erste Kanutour anstehen. Wir paddelten in Zweierkanadiern nach Mirow, einem kleinen Ort mit Einkaufsmöglichkeiten. Auf dem Weg dorthin konnte man sehen, ob man sich gut abgesprochen und am Vormittag aufgepasst hatte. Nach einer kleinen Stärkung ging es auch schon wieder zurück, die Stimmung war ausgelassen, alle verstanden sich gut und scherzten zusammen auf dem Wasser in ihren Kanus. Am zweiten Tag lernten wir Kajak fahren, wir durften verschiedene Kajakarten ausprobieren, die meisten kenterten, doch das war nicht schlimm, im Gegenteil, es war total lustig. Am Abend durfte man freiwillig an einer Nachtwanderung teilnehmen, allerdings ohne Taschenlampen! Doch wir brauchten keine, wir orientierten uns am Licht des Mondes. Es ging durch den Wald und wir genossen die Stille bei Nacht. Für den nächsten Tag war eine kombinierte Fahrrad-Kanutour geplant.
Badespass und Eisvögel
In unseren 8-er Kanus war Teamgeist gefragt, man sah sofort, welches Kanu sich besser abgesprochen hatte. Mal sangen wir, um uns gegenseitig anzufeuern, mal waren wir ganz still, um die Seeadler zu beobachten, die man an der Mecklenburgischen Seenplatte besonders gut sehen kann. Nach einer bestimmten Strecke trafen wir uns mit unseren KlassenkameradInnen und wechselten uns ab. Diejenigen, die vorher Fahrrad gefahren waren, stiegen jetzt auf die Kanus um und umgekehrt. Wir tauschten unsere Erfahrungen aus und gaben uns gegenseitig Tipps. Zwar waren die Sandwege durch den Wald zum Fahrradfahren nicht wirklich geeignet, aber gerade das machte Spaß! Mit dem Kanu ging es dann nach ein paar Kilometern quer über den See durch kleine Schleichwege auf dem Wasser, die von Schilf und Bäumen gesäumt waren. Andreas bat uns, ganz leise zu sein. Er meinte, es würde sich lohnen. Nach ein paar Metern wussten wir, was gemeint war: Wir konnten wunderschöne Eisvögel beobachten, die sonst eigentlich nur im Fernsehen zu sehen sind. Kaputt, aber glücklich kamen wir wieder an und stärkten uns mit einem leckeren Abendessen. Besonders schön an unserem letzten Abend war das Lagerfeuer, das Herr Bahr mit seiner Gitarre und wir mit unseren Liedern noch schöner und gemütlicher machten. Am Freitag mussten wir schon wieder unsere Koffer packen, es ging zurück nach Hause. Die meisten fanden, die Klassenreise sei viel zu schnell zu Ende gegangen. Man merkte, dass wir eine viel bessere Gemeinschaft geworden sind. Doch als uns unsere Eltern abgeholt hatten, freuten wir uns, auch mal wieder ein bisschen ausruhen zu dürfen. Meiner Meinung nach war es eine wirklich rundum gelungene Klassenreise.
(Anna Grosser, 8d)
Die 8. Klassen sind am 7. September auf Klassenreise an die Müritz gefahren. Wir wurden dort freundlich mit einem Mahl empfangen und durften wenig später auf unsere Zimmer. Die Zimmer waren aufgeräumt und sauber, das Essen sehr gut.
Durch Kanäle und alte Schleusen
Ab dem 2. Tag hatten wir täglich morgens nach dem Frühstück und nachmittags Kanu- und Kajakstunden. Zunächst lernten wir, wie man ein Kanu in Bewegung setzt und wie man es steuert. Am Nachmittag ist die Klasse dann mit Zweierkanus in die nächste Stadt gepaddelt. Dort angekommen hatten wir eine Stunde Zeit, um uns in der Stadt aufzuhalten. Danach haben wir den Rückweg angetreten. In der Jugendherberge angekommen, gab es Abendbrot. Da im Esssaal immer nur zwei Klassen gleichzeitig essen konnten, hatten wir noch ein wenig Zeit uns auszuruhen. Am nächsten Tag sollte eine große Tour anstehen. Wir sollten zehn Kilometer Rad fahren und Kanu fahren. Dort gab es nur Sand- und Waldwege. Nach den ersten 5,5 Kilometern machten wir eine Pause, um unsere Brötchen, die wir uns am morgen nach dem Frühstück in der Herberge geschmiert hatten, zu essen. Danach ging es weiter, nachdem die Gruppen getauscht hatten. Wir fuhren durch Kanäle und hielten dann an einer alten Schleuse, die schon lange nicht mehr in Betrieb war. Nach einer Pause traten wir den Rückweg an, jede Gruppe fuhr den Weg zurück, die die andere hin gefahren ist. Am Abend wurde dann gegrillt und der Partykeller wurde aufgeschlossen. Um 22 Uhr mussten wir auf unsere Zimmer und um 23 Uhr mussten wir schlafen.
Abfahrt mit Verspätung
Am 4.Tag der Klassenreise ging es um das Thema Kajak. Wir lernten die verschiedenen Arten von Kajaks kennen und wie man ein Kajak steuert. Danach spielten wir kurz Wasserpolo. Weil man dabei aber ziemlich nass wird und es relativ kühl war, beendeten wir dieses Unternehmen recht bald. Nach dem Mittagessen haben wir eine kleine Kajak-Tour gemacht. Die Tour war sehr lustig, aber auch sehr anstrengend. Nach der Tour sind wir baden gegangen. Am letzten Tag der Klassenreise war die Abreise. Die Schüler packten, räumten die Zimmer auf und gingen dann nach draußen. Sie stellten das Gepäck draußen ab und warteten bis sie einsteigen durften. Leider jedoch hatte der 2. Bus erhebliche Verspätung. Nach mehreren Stunden ging es endlich los. Die Fahrt nach Hamburg dauerte etwa 4 Stunden. Als wir angekommen sind, warteten schon die Familien.
(Tim Diedrigkeit, Albert Surmiak, 8a)
Klassenreise nach Granzow
Vom 7.9.09 – 11.9.09 waren die achten Klassen auf Klassenreise in Granzow in Mecklenburg-Vorpommern. Da unser Jahrgang ein sehr großer Jahrgang ist, wurden zusätzlich zu den Zimmern im Haupthaus die Ferienwohnungen gebucht. Ein paar von uns hatten also das Glück in einer Ferienwohnung wohnen zu können. Granzow ist ein kleiner Ort. In der Nähe unserer Unterkunft gab es einen Kiosk und einen See, auf dem wir Kanadier und Kajak gefahren sind. Einige von uns gingen in Begleitung von Frau Grube oder Herrn Höhns schwimmen. Am Montag konnten wir in Zweierkanadiern das Paddeln üben. Unser Teamer Gerhard versuchte uns die Lenkung beizubringen.
Mit Kanu und Fahrrad unterwegs
Am nächsten Tag haben wir mit den Kanadiern einen Ausflug nach Mirow (wo es tatsächlich ein Café und einen richtigen Edeka gab) gemacht. Einen Tag danach stand der große Ausflug mit Zehner- und Fünferkanadiern an. Dazu teilte sich unsere Klasse in zwei Gruppen, die abwechselnd Fahrrad fuhren und paddelten. Es war sehr anstrengend im Fünferkanadier zu fahren, dafür war es im Zehner um so lustiger. Beim Fahrrad fahren bereitete einigen der Sandweg Schwierigkeiten, so dass wir etwas entnervt bei den Kanus ankamen. Ansonsten war es ein sehr schöner Tag. Am vorletzten Tag fuhren wir mit Zweierkajaks an einen anderen See. Zu dem See gab es einen kleinen Fluss, den wir einzeln durchquerten. Das war eine schöne Gelegenheit, um die Natur zu genießen und zum Tratschen.
Marshmellow-Meisterin Frau Mendes
Am letzten Tag konnten wir die verschiedenen Arten des Einerkajaks ausprobieren, einige von uns entschieden sich allerdings zum Tretboot fahren. Die Auswahl reichte von langen und stabilen Wanderkajaks bis zu kleinen wendigen, aber kippligen Polokajaks. Manche nutzten die Gelegenheit auch mal mit Schwimmweste und Klamotten zu baden. Am Abend gab es ein Lagerfeuer mit Gesang (und Gitarrenspiel) von Herrn Bahr. Die meisten der SchülerInnen und alle LehrerInnen saßen am Lagerfeuer- bis wir Herrn Braunmüller mit dem Lied „Hamburg meine Perle“ verscheuchten, aber er kam kurz darauf wieder zurück. Unsere Marshmellow-Meisterin Frau Mendes fertigte massenweise köstliche Marshmellows an – Kompliment! Mit dem letzten Knacken des Feuers ging unsere Reise langsam dem Ende zu… dachten wir jedenfalls. Am nächsten Morgen sollte es früh losgehen, doch unser Bus hatte Verspätung und wir mussten satte fünf Stunden warten! Trotz des unzuverlässigen Busunternehmens, das uns schon vor der Hinfahrt hat warten lassen, war es eine sehr schöne Klassenreise.
(Friederike Krasemann und Jadzia Batzies, 8b)
Paddeln an der Müritz – Klassenreise der 8d
Wir waren so froh, als es am Montagmorgen endlich losging, schließlich hatten wir schon so lange über die Klassenfahrt an die Müritz gesprochen, und waren nun gespannt, was uns erwarten würde. Die Busfahrt zog sich über vier Stunden hin, doch die lange Fahrt hatte sich gelohnt. Unser Zielort, Granzow, lag an einem wunderschönen See an der Mecklenburgischen Seenplatte. Zunächst aber wollten wir sofort nach der Ankunft in unsere Zimmer und alles erkunden. Die Zimmer waren in den meisten Fällen sehr schön, wir Mädchen waren in einem großen Bungalow untergebracht und mussten uns ein Zimmer zu elft teilen, hatten dabei aber ein gutes Gefühl, weil wir uns verstehen. An diesem Tag hatte ein Mädchen, Stina, Geburtstag, wir feierten am Abend eine Geburtstagsparty. Aber wie das auf Klassenreisen so ist, zog sich das Feiern hin, die meisten schliefen kaum.
Nachtwanderung ohne Taschenlampe
Am nächsten Tag trafen wir uns zum ersten Mal mit unseren Kanulehrer Andreas. Er brachte uns bei, wie man mit einem Kanadier umgeht. Wir alle hatten viel Spaß, wir hatten aber auch wirklich großes Glück mit dem Wetter, die Landschaft wirkte in der Sonne noch lieblicher. Andreas brachte uns aber nicht nur Kanukenntnisse bei, wie das Paddeln und Steuern, sondern auch, wie wir mit der Natur umzugehen hatten. Am Nachmittag sollte unsere erste Kanutour anstehen. Wir paddelten in Zweierkanadiern nach Mirow, einem kleinen Ort mit Einkaufsmöglichkeiten. Auf dem Weg dorthin konnte man sehen, ob man sich gut abgesprochen und am Vormittag aufgepasst hatte. Nach einer kleinen Stärkung ging es auch schon wieder zurück, die Stimmung war ausgelassen, alle verstanden sich gut und scherzten zusammen auf dem Wasser in ihren Kanus. Am zweiten Tag lernten wir Kajak fahren, wir durften verschiedene Kajakarten ausprobieren, die meisten kenterten, doch das war nicht schlimm, im Gegenteil, es war total lustig. Am Abend durfte man freiwillig an einer Nachtwanderung teilnehmen, allerdings ohne Taschenlampen! Doch wir brauchten keine, wir orientierten uns am Licht des Mondes. Es ging durch den Wald und wir genossen die Stille bei Nacht. Für den nächsten Tag war eine kombinierte Fahrrad-Kanutour geplant.
Badespass und Eisvögel
In unseren 8-er Kanus war Teamgeist gefragt, man sah sofort, welches Kanu sich besser abgesprochen hatte. Mal sangen wir, um uns gegenseitig anzufeuern, mal waren wir ganz still, um die Seeadler zu beobachten, die man an der Mecklenburgischen Seenplatte besonders gut sehen kann. Nach einer bestimmten Strecke trafen wir uns mit unseren KlassenkameradInnen und wechselten uns ab. Diejenigen, die vorher Fahrrad gefahren waren, stiegen jetzt auf die Kanus um und umgekehrt. Wir tauschten unsere Erfahrungen aus und gaben uns gegenseitig Tipps. Zwar waren die Sandwege durch den Wald zum Fahrradfahren nicht wirklich geeignet, aber gerade das machte Spaß! Mit dem Kanu ging es dann nach ein paar Kilometern quer über den See durch kleine Schleichwege auf dem Wasser, die von Schilf und Bäumen gesäumt waren. Andreas bat uns, ganz leise zu sein. Er meinte, es würde sich lohnen. Nach ein paar Metern wussten wir, was gemeint war: Wir konnten wunderschöne Eisvögel beobachten, die sonst eigentlich nur im Fernsehen zu sehen sind. Kaputt, aber glücklich kamen wir wieder an und stärkten uns mit einem leckeren Abendessen. Besonders schön an unserem letzten Abend war das Lagerfeuer, das Herr Bahr mit seiner Gitarre und wir mit unseren Liedern noch schöner und gemütlicher machten. Am Freitag mussten wir schon wieder unsere Koffer packen, es ging zurück nach Hause. Die meisten fanden, die Klassenreise sei viel zu schnell zu Ende gegangen. Man merkte, dass wir eine viel bessere Gemeinschaft geworden sind. Doch als uns unsere Eltern abgeholt hatten, freuten wir uns, auch mal wieder ein bisschen ausruhen zu dürfen. Meiner Meinung nach war es eine wirklich rundum gelungene Klassenreise.
(Anna Grosser, 8d)