Samstag, den 10. Mai 2025: Dieser Tag wird nicht nur in die Hamburger Geschichtsbücher eingehen, sondern auch für das Goethe-Gymnasium ein ganz besonderes Datum bleiben. Trotz der großen Konkurrenz in räumlicher Nähe (HSV-Aufstiegschance, Hafengeburtstag und Roland Kaiser in der Barclays Arena) lockte das legendäre Ehemaligentreffen Golden Goethe, das nun das dritte Mal in Folge stattfand, mehr als 600 Gäste in das Forum der Schule. Per Schneeballprinzip wurde die Einladung von den beiden Organisatorinnen Yasmin Vogts und Susanne Göppinger gestreut – und das mit Erfolg! Vertreten waren Absolvent:innen der Abiturjahrgänge 1977-2024, davon waren allein für die 80er-Jahrgänge rund 200 Personen angemeldet. Über den gesamten Abend hinweg feierten die Ehemaligen ab 18 Uhr bis in die Nacht. Manche kamen, gingen zum HSV-Spiel und kamen angeheizt aus dem Stadion wieder. Wann gibt es schon frisch gezapftes Bier in der Schule? Sooo viele bekannte Gesichter, sooo viele Gespräche und sooo viele Eindrücke! Da war es gut, dass die Namensschilder mit Abiturjahrgang peinliche Momente minimieren konnten. Nicht nur für die aktiven Lehrpersonen, die sich das Megaevent natürlich nicht entgehen lassen wollten, war es sehr interessant zu sehen und zu hören, wie die Lebenswege der Schüler:innen in den letzten Jahrzehnten verlaufen sind. Verändert hat sich auch das Goethe, was die Besucher:innen während einigen Führungen begutachten konnten. Beim Durchstreifen der Klassenräume erzählte man sich Geschichten von damals: welche Streiche man auf welcher Toilette ausgeheckt hat, wie Spickzettel in Schriftgröße 8 vor Französischarbeiten im großen Stil in der ganzen Klasse verteilt wurden, als man noch ganze Lektionstexte auswendiglernen musste (es bleibt aber anonym, wer sie damals abgetippt und verteilt hat), und wo man diese Spicker am Ende versteckt hat. Um 20 Uhr erfolgte eine offizielle Begrüßung durch den Schulleiter Frank Scherler. Das Orga-Team und alle Lehrkräfte wurden für eine Fragerunde nach vorn geholt. Was wäre heute nicht mehr vorstellbar? Ein Lehrerraucherzimmer, eine Konzertfahrt nach NYC… Fragen ins Publikum machten sichtbar, dass eine Reihe an Ehemaligen, die selbst hier zur Schule gegangen sind, wiederum ihre Kinder am Goethe haben. Musikalisch begleitet wurde der offizielle Teil mit drei Songs der Lehrerband. Das Golden Goethe 3.0 war ein voller Erfolg: rundum eine heitere, positive Atmosphäre (die mit Sicherheit auch aus dem Volksparkstadion herüberwehte)! Ein großer Dank geht an die Oberstufenschüler:innen, die für das professionelle Catering mit leckeren Snacks und erfrischenden Getränken sorgten!
Unglaublich, dass über Jahrzehnte hinweg die große Gemeinschaft, die schon fast familiären Charakter hat, mit einem so guten Spirit zusammenhält. Einmal Goethe, immer Goethe! Das zeichnet unsere Schule aus.
Samstag, den 10. Mai 2025: Dieser Tag wird nicht nur in die Hamburger Geschichtsbücher eingehen, sondern auch für das Goethe-Gymnasium ein ganz besonderes Datum bleiben. Trotz der großen Konkurrenz in räumlicher Nähe (HSV-Aufstiegschance, Hafengeburtstag und Roland Kaiser in der Barclays Arena) lockte das legendäre Ehemaligentreffen Golden Goethe, das nun das dritte Mal in Folge stattfand, mehr als 600 Gäste in das Forum der Schule. Per Schneeballprinzip wurde die Einladung von den beiden Organisatorinnen Yasmin Vogts und Susanne Göppinger gestreut – und das mit Erfolg! Vertreten waren Absolvent:innen der Abiturjahrgänge 1977-2024, davon waren allein für die 80er-Jahrgänge rund 200 Personen angemeldet. Über den gesamten Abend hinweg feierten die Ehemaligen ab 18 Uhr bis in die Nacht. Manche kamen, gingen zum HSV-Spiel und kamen angeheizt aus dem Stadion wieder. Wann gibt es schon frisch gezapftes Bier in der Schule? Sooo viele bekannte Gesichter, sooo viele Gespräche und sooo viele Eindrücke! Da war es gut, dass die Namensschilder mit Abiturjahrgang peinliche Momente minimieren konnten. Nicht nur für die aktiven Lehrpersonen, die sich das Megaevent natürlich nicht entgehen lassen wollten, war es sehr interessant zu sehen und zu hören, wie die Lebenswege der Schüler:innen in den letzten Jahrzehnten verlaufen sind. Verändert hat sich auch das Goethe, was die Besucher:innen während einigen Führungen begutachten konnten. Beim Durchstreifen der Klassenräume erzählte man sich Geschichten von damals: welche Streiche man auf welcher Toilette ausgeheckt hat, wie Spickzettel in Schriftgröße 8 vor Französischarbeiten im großen Stil in der ganzen Klasse verteilt wurden, als man noch ganze Lektionstexte auswendiglernen musste (es bleibt aber anonym, wer sie damals abgetippt und verteilt hat), und wo man diese Spicker am Ende versteckt hat. Um 20 Uhr erfolgte eine offizielle Begrüßung durch den Schulleiter Frank Scherler. Das Orga-Team und alle Lehrkräfte wurden für eine Fragerunde nach vorn geholt. Was wäre heute nicht mehr vorstellbar? Ein Lehrerraucherzimmer, eine Konzertfahrt nach NYC… Fragen ins Publikum machten sichtbar, dass eine Reihe an Ehemaligen, die selbst hier zur Schule gegangen sind, wiederum ihre Kinder am Goethe haben. Musikalisch begleitet wurde der offizielle Teil mit drei Songs der Lehrerband. Das Golden Goethe 3.0 war ein voller Erfolg: rundum eine heitere, positive Atmosphäre (die mit Sicherheit auch aus dem Volksparkstadion herüberwehte)! Ein großer Dank geht an die Oberstufenschüler:innen, die für das professionelle Catering mit leckeren Snacks und erfrischenden Getränken sorgten!
Unglaublich, dass über Jahrzehnte hinweg die große Gemeinschaft, die schon fast familiären Charakter hat, mit einem so guten Spirit zusammenhält. Einmal Goethe, immer Goethe! Das zeichnet unsere Schule aus.
Text: Linh Fründt (nach Vorlage von Yasmin Vogts)
Fotos: Silvia Götz (Beitragsbild, 1, 4, 5, 9, 10, 11, 12, 13), Yasmin Vogts (2, 7, 8), David Rogowski (3, 6)