Nils aus der 10a berichtet von seinen Erlebnissen:
Am 20. Februar war es so weit – Dank eines Austauschprogramms der Hamburger Schulbehörde hatte ich die unglaubliche Möglichkeit, an einem 10-wöchigen Schüleraustausch nach Adelaide in Australien teilzunehmen.
Da meine Gastfamilie, bestehend aus den Eltern, meinem 15 jähriger Austauschschüler und seinen 5- und 19-jährigen Brüdern, ursprünglich aus China stammt und erst 2009 nach Australien ausgewandert ist, zeigten sie mir nicht nur die australische Lebensweise, sondern auch ihre chinesische Kultur.
Das australische Klima war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Bei meiner Ankunft war es bereits 36°C warm. Später knackte das Thermometer selbst noch die 40°C Marke, was mich nach ein paar Wochen aber nicht mehr störte.
Auch die australische Schule barg einige Überraschungen: Gearbeitet wird ausschließlich am Laptop, den jeder Schüler selbst mit in die Schule bringt. Papier und Stifte gehören dort der Vergangenheit an! Hausaufgaben, Übungen und selbst Klassenarbeiten bekommen die Schüler über das Internet, bearbeiten sie am Computer und geben sie wieder per Internet dem Lehrer zum Korrigieren zurück. Das Unterrichtsniveau ist aber in praktisch allen Fächern mehrere Jahre unter unserem deutschen Stand. Schuluniformen waren natürlich Pflicht. Zwei besondere Highlights rundeten meinen Australienaufenthalt ab: Zunächst flog ich im Rahmen des Austauschprogramms mit den 40 anderen Austauschschülern nach Alice Springs. Wir verbrachten neun großartige Tage damit, mit dem Bus zurück nach Adelaide zu fahren und unterwegs alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und das Outback auf uns wirken zu lassen. Besonders imposant war natürlich der für Aborigines heilige Berg Uluru. Eine andere ganz besondere Erfahrung waren zwei Tage, die wir bei einem Stamm der Aborigines verbracht haben.
Das zweite Highlight war eine Reise, die ich in den Ferien mit meiner Gastfamilie unternommen habe. Es ging nach Sydney, wo wir neben weiteren Sehenswürdigkeiten das weltbekannte Opera House und die Harbour Bridge bestaunten. Danach flogen wir an die Gold Coast, ein Küstenstreifen an der Ostküste Australiens, der landesweit als Urlaubsparadies und für seine Regenwälder bekannt ist.
Nach zehn Wochen hieß es schon wieder Abschied nehmen und sich auf Deutschland freuen. Ich hatte eine atemberaubend tolle Zeit dort. Nun freue ich mich darauf, meinen Austauschschüler im November hier in Hamburg am Goethe-Gymnasium begrüßen zu dürfen. Dann bekommt er die Chance seines Lebens, echten Hamburger Sprühregen kennen zu lernen.
Für andere Interessierte an den Programm finden sich weitere Informationen unter diesem Link:
https://bildung-international.hamburg.de/sus/org/bsb/
Nils Michalke, 10a
Nils aus der 10a berichtet von seinen Erlebnissen:
Am 20. Februar war es so weit – Dank eines Austauschprogramms der Hamburger Schulbehörde hatte ich die unglaubliche Möglichkeit, an einem 10-wöchigen Schüleraustausch nach Adelaide in Australien teilzunehmen.
Da meine Gastfamilie, bestehend aus den Eltern, meinem 15 jähriger Austauschschüler und seinen 5- und 19-jährigen Brüdern, ursprünglich aus China stammt und erst 2009 nach Australien ausgewandert ist, zeigten sie mir nicht nur die australische Lebensweise, sondern auch ihre chinesische Kultur.
Das australische Klima war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Bei meiner Ankunft war es bereits 36°C warm. Später knackte das Thermometer selbst noch die 40°C Marke, was mich nach ein paar Wochen aber nicht mehr störte.
Auch die australische Schule barg einige Überraschungen: Gearbeitet wird ausschließlich am Laptop, den jeder Schüler selbst mit in die Schule bringt. Papier und Stifte gehören dort der Vergangenheit an! Hausaufgaben, Übungen und selbst Klassenarbeiten bekommen die Schüler über das Internet, bearbeiten sie am Computer und geben sie wieder per Internet dem Lehrer zum Korrigieren zurück. Das Unterrichtsniveau ist aber in praktisch allen Fächern mehrere Jahre unter unserem deutschen Stand. Schuluniformen waren natürlich Pflicht. Zwei besondere Highlights rundeten meinen Australienaufenthalt ab: Zunächst flog ich im Rahmen des Austauschprogramms mit den 40 anderen Austauschschülern nach Alice Springs. Wir verbrachten neun großartige Tage damit, mit dem Bus zurück nach Adelaide zu fahren und unterwegs alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und das Outback auf uns wirken zu lassen. Besonders imposant war natürlich der für Aborigines heilige Berg Uluru. Eine andere ganz besondere Erfahrung waren zwei Tage, die wir bei einem Stamm der Aborigines verbracht haben.
Das zweite Highlight war eine Reise, die ich in den Ferien mit meiner Gastfamilie unternommen habe. Es ging nach Sydney, wo wir neben weiteren Sehenswürdigkeiten das weltbekannte Opera House und die Harbour Bridge bestaunten. Danach flogen wir an die Gold Coast, ein Küstenstreifen an der Ostküste Australiens, der landesweit als Urlaubsparadies und für seine Regenwälder bekannt ist.
Nach zehn Wochen hieß es schon wieder Abschied nehmen und sich auf Deutschland freuen. Ich hatte eine atemberaubend tolle Zeit dort. Nun freue ich mich darauf, meinen Austauschschüler im November hier in Hamburg am Goethe-Gymnasium begrüßen zu dürfen. Dann bekommt er die Chance seines Lebens, echten Hamburger Sprühregen kennen zu lernen.
Für andere Interessierte an den Programm finden sich weitere Informationen unter diesem Link:
https://bildung-international.hamburg.de/sus/org/bsb/
Nils Michalke, 10a