Vom 12. bis 18. September 2022 fand zum ersten Mal der Schüleraustausch zwischen unserer Schule, dem „Goethe-Gymnasium“ und dem collège „Carlin Legrand“ in Bapaume der Region „Hauts-de-France“ statt. Am Montagmorgen trafen wir uns mit den beiden Französischlehrerinnen, Frau Koch und Frau Kafka, um 7:30 am Hauptbahnhof. Insgesamt stiegen wir zwei Mal um, bis wir mit großer Aufregung gegen 19:00 in Arras ankamen. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen. Anschließend fuhren wir mit ihnen nach Hause. Alle von uns wohnten in einem Dorf.

Am Dienstag verbrachten wir den Tag im College „Carlin Legrand“ in Bapaume. Der Unterricht ging bis 17:00. Nach Schulschluss wurden einige von uns abgeholt und die anderen fuhren mit einem Schulbus nach Hause.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Arras. Auf dem Marktplatz standen viele Häuser, dessen Architektur typisch für Nordfrankreich ist. Gegen Mittag ging es zurück in die Schule, um dort in der Kantine zu essen. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Am Nachmittag regnete es so stark, dass unser Spaziergang durch Bapaume leider abgesagt wurde. Dann spielten wir mit unseren Austauschpartner/-innen im „Foyer“. Schließlich wurden wir von unseren Gastfamilien nach Hause gefahren.

Am Donnerstag stand das Highlight für uns alle an, nämlich ein Ausflug nach Paris. Dort gingen wir bis auf die höchste Aussichtplattform des Eiffelturms. Der Ausblick war beeindruckend. Anschließend machten wir eine Bootsfahrt über die Seine und genossen den Ausblick aufs Wasser bis in die Stadt hinein. Danach machten wir einen Spaziergang entlang der Champs Elysées. Gegen 20 Uhr fuhren wir zurück.

Am nächsten Tag fuhren wir zum Mahnmal des ersten Weltkrieges „Vimy“. Dann fuhren wir nach Boulogne-sur-mer und im Anschluss stärkten wir uns am Strand mit einer typisch für diese Region ordentlichen Portion Pommes frites.. Nachmittagsfuhren wir zirka um15 Uhr zurück nach Bapaume. Samstag verbrachten wir den Tag mit unseren Gastfamilien. Einige von uns besuchten andere Städte, unter anderem Arras, Amiens und Lille.

Sonntagmittag trafen wir uns am Bahnhof in Arras und traten die Reise zurück nach Hause mit großer Vorfreude auf unsere Familien an. Insgesamt stiegen wir zwei Mal um und fuhren zehn Stunden. Zusammengefasst war der Austausch eine große Bereicherung, denn wir konnten unsere Sprachkenntnisse erweitern und viele Eindrücke sammeln.

Text: Lara Schnäckel, Philipa Maputo 9B