Am 25.03.2022 kam meine Austauschschülerin und mittlerweile gute Freundin Solenne nach Hamburg. Sie wohnte drei Monate lang bei mir in Eidelstedt. Während ihres Aufenthaltes ging sie mit mir auf das Goethe-Gymnasium und lernte dabei die deutsche Sprache und ein für sie komplett neues Schulsystem kennen.
Zweimal die Woche gingen wir zusammen zum Fußballtraining des SV-Eidelstedts. Da Solenne eine sehr motivierte Läuferin ist, fing auch ich an ab und zu mit zu joggen, sodass wir im Mai gemeinsam über sieben Kilometer (einmal um die Alster) zurücklegten.
Am 17.06. fuhren wir dann gemeinsam zum Flughafen,vorübergehend Abschied voneinander nehmen, denn genau drei Monate später, am 09.09.22, ging es dann fürmich auf große Reise. Der erste Flug in meinem Leben und dann auch noch ohne meine Eltern. Ohne die anderen SchülerInnen hätte ich mit Sicherheit mehr Angst gehabt. Die Nervosität war so schon groß genug.
Immerhin ließ ich mein sonst so vertrautes Leben für 12 Wochen hinter mir. Das Wiedersehen mit Solenne war
einfach schön und in Sausset-les-Pins, einer Vorstadt von Marseille, fühlte ich mich direkt wohl. Das erste
Wochenende genoss ich die Sonne, das Baden im warmen, klaren Wasser und die angenehme Luft. Ich lernte
Solennes sympathische Familie und ihre beiden Haustiere Shadow, einen Hund, und Prince, einen Kater,
kennen.
Sonntagabend war ich dann aber doch ziemlich nervös und gespannt, was mich am darauffolgenden
Tag in der Schule erwarten würde. Diese Sorgen stellten sich aber schnell als unberechtigt heraus, da Solennes
MitschülerInnen sehr offen und nett zu mir waren. Das Schulsystem ist allerdings, wie bereits erwähnt, deutlich
vom Deutschen zu unterscheiden. Ein Schultag kann dann auch locker mal bis 17 Uhr gehen, da gefällt mir mein
gewohnter Schulalltag doch ein bisschen besser. Zurückblickend kann ich sagen, dass der Austausch sehr viele
neue Erfahrungen in mein Leben gebracht hat. Wer also, wie ich, an der französischen Kultur interessiert ist,
sollte keineswegs zögern an einem Austausch nach Frankreich teilnehmen, sei es auch nur für eine Woche.
Am 25.03.2022 kam meine Austauschschülerin und mittlerweile gute Freundin Solenne nach Hamburg. Sie wohnte drei Monate lang bei mir in Eidelstedt. Während ihres Aufenthaltes ging sie mit mir auf das Goethe-Gymnasium und lernte dabei die deutsche Sprache und ein für sie komplett neues Schulsystem kennen.
Zweimal die Woche gingen wir zusammen zum Fußballtraining des SV-Eidelstedts. Da Solenne eine sehr motivierte Läuferin ist, fing auch ich an ab und zu mit zu joggen, sodass wir im Mai gemeinsam über sieben Kilometer (einmal um die Alster) zurücklegten.
Am 17.06. fuhren wir dann gemeinsam zum Flughafen,vorübergehend Abschied voneinander nehmen, denn genau drei Monate später, am 09.09.22, ging es dann fürmich auf große Reise. Der erste Flug in meinem Leben und dann auch noch ohne meine Eltern. Ohne die anderen SchülerInnen hätte ich mit Sicherheit mehr Angst gehabt. Die Nervosität war so schon groß genug.
Immerhin ließ ich mein sonst so vertrautes Leben für 12 Wochen hinter mir. Das Wiedersehen mit Solenne war
einfach schön und in Sausset-les-Pins, einer Vorstadt von Marseille, fühlte ich mich direkt wohl. Das erste
Wochenende genoss ich die Sonne, das Baden im warmen, klaren Wasser und die angenehme Luft. Ich lernte
Solennes sympathische Familie und ihre beiden Haustiere Shadow, einen Hund, und Prince, einen Kater,
kennen.
Sonntagabend war ich dann aber doch ziemlich nervös und gespannt, was mich am darauffolgenden
Tag in der Schule erwarten würde. Diese Sorgen stellten sich aber schnell als unberechtigt heraus, da Solennes
MitschülerInnen sehr offen und nett zu mir waren. Das Schulsystem ist allerdings, wie bereits erwähnt, deutlich
vom Deutschen zu unterscheiden. Ein Schultag kann dann auch locker mal bis 17 Uhr gehen, da gefällt mir mein
gewohnter Schulalltag doch ein bisschen besser. Zurückblickend kann ich sagen, dass der Austausch sehr viele
neue Erfahrungen in mein Leben gebracht hat. Wer also, wie ich, an der französischen Kultur interessiert ist,
sollte keineswegs zögern an einem Austausch nach Frankreich teilnehmen, sei es auch nur für eine Woche.