Luruper Musiker spielen in Auferstehungskirche und Michel
Spätestens als die Big Band des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Mathias Junge mit Weihnachtspopstücken wie Santa Claus is coming to town loslegte, merkte auch der letzte der 500 Besucher, dass der traditionelle Auftritt der Goethe-Musiker und -Sänger in diesem Jahr besonders abwechslungsreich werden würde.
Nach kurzen einführenden Worten der Luruper Pastorin und Gastgeberin Kirstin Kristoffersen und dem Schulleiter des Goethe-Gymnasiums Frank Scherler eröffneten die Musikprofile mit dem chilenischen Stück Ha nacido en un portal den musikalischen Streifzug durch die besinnlichen Vorweihnachtsmelodien.
Harmonisch und eingespielt präsentierte sich das Gitarren-Sextett, dem man die konzentrierte Probenarbeit unter der Leitung von Bojan Ghezelbash anmerkte. Regte ihre Interpretation von John Lennons Yesterday zum Innehalten und Nachdenken an, wurde es bei der bereits erwähnten Big Band des Gymnasiums im Anschluss wieder lebhafter – Besinnlichkeit und gute Laune Hand in Hand.
Es folgte der große Auftritt der Kleinsten: Mit glockenklaren Stimmen und leuchtenden Augen gab der Unterstufenchor – dirigiert von Cornelia Barnick – Hört der Engel helle Lichter und Have yourself a merry little christmas zum Besten. Eine gelungenere Überleitung hätte sich Pastorin Kristoffersen für die Lesung ihrer Weihnachtsgeschichte nicht wünschen können.
Den zweiten Teil des Weihnachtskonzerts eröffnete der Große Chor des Goethe-Gymnasiums, der u.a. von Kevin Albuschat und Valeria Tornatore betreut wurde, mit dem afrikanischen Zulu-Song Siyahamba – ein Stück, bei dem man gute Laune bekam.
Und gut gelaunt – vor allem auf hohem Niveau ging es weiter: Nachdem das Orchester begleitet von Noah Dias Fernands und Elisa Polukarov am Klavier Georges Bizets Farandole zum Besten gegeben hatte, imponierten Lea Hamdorf und Ingvar Neubauer an der Trompete zusammen mit der Streichergruppe des Orchesters (Betreuung: Bettina Hamdorf und Dagmar Narbel) und Elisa Pulokarov mit Vivaldis Concerto für zwei Trompeten, Streicher und Basso continuo. Letztere verzauberte im Anschluss das Publikum mit Chopins Nocturne in Des-Dur und zeigte einmal mehr ihre Virtuosität am Klavier.
Bevor der abwechslungsreiche Abend durch ein gemeinsames Oh du Fröhliche abgerundet wurde, läuteten Kammerchor, Großer Chor und Orchester unter der Leitung von Astrid Demattia und Indira Chuda mit ihren Auftritten (u.a. Chorsätze aus Vivaldis Gloria) die Adventszeit ein.
Wer den Auftritt in der Luruper Auferstehungskirche verpasst hat oder die Stücke noch einmal hören möchte, kann Teile des Konzerts am Sonntag 2. Dezember 2018, um 18.00 Uhr im Rahmen einer Musikalischen Andacht im Hamburger Michel genießen.
Luruper Musiker spielen in Auferstehungskirche und Michel
Spätestens als die Big Band des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Mathias Junge mit Weihnachtspopstücken wie Santa Claus is coming to town loslegte, merkte auch der letzte der 500 Besucher, dass der traditionelle Auftritt der Goethe-Musiker und -Sänger in diesem Jahr besonders abwechslungsreich werden würde.
Nach kurzen einführenden Worten der Luruper Pastorin und Gastgeberin Kirstin Kristoffersen und dem Schulleiter des Goethe-Gymnasiums Frank Scherler eröffneten die Musikprofile mit dem chilenischen Stück Ha nacido en un portal den musikalischen Streifzug durch die besinnlichen Vorweihnachtsmelodien.
Harmonisch und eingespielt präsentierte sich das Gitarren-Sextett, dem man die konzentrierte Probenarbeit unter der Leitung von Bojan Ghezelbash anmerkte. Regte ihre Interpretation von John Lennons Yesterday zum Innehalten und Nachdenken an, wurde es bei der bereits erwähnten Big Band des Gymnasiums im Anschluss wieder lebhafter – Besinnlichkeit und gute Laune Hand in Hand.
Es folgte der große Auftritt der Kleinsten: Mit glockenklaren Stimmen und leuchtenden Augen gab der Unterstufenchor – dirigiert von Cornelia Barnick – Hört der Engel helle Lichter und Have yourself a merry little christmas zum Besten. Eine gelungenere Überleitung hätte sich Pastorin Kristoffersen für die Lesung ihrer Weihnachtsgeschichte nicht wünschen können.
Den zweiten Teil des Weihnachtskonzerts eröffnete der Große Chor des Goethe-Gymnasiums, der u.a. von Kevin Albuschat und Valeria Tornatore betreut wurde, mit dem afrikanischen Zulu-Song Siyahamba – ein Stück, bei dem man gute Laune bekam.
Und gut gelaunt – vor allem auf hohem Niveau ging es weiter: Nachdem das Orchester begleitet von Noah Dias Fernands und Elisa Polukarov am Klavier Georges Bizets Farandole zum Besten gegeben hatte, imponierten Lea Hamdorf und Ingvar Neubauer an der Trompete zusammen mit der Streichergruppe des Orchesters (Betreuung: Bettina Hamdorf und Dagmar Narbel) und Elisa Pulokarov mit Vivaldis Concerto für zwei Trompeten, Streicher und Basso continuo. Letztere verzauberte im Anschluss das Publikum mit Chopins Nocturne in Des-Dur und zeigte einmal mehr ihre Virtuosität am Klavier.
Bevor der abwechslungsreiche Abend durch ein gemeinsames Oh du Fröhliche abgerundet wurde, läuteten Kammerchor, Großer Chor und Orchester unter der Leitung von Astrid Demattia und Indira Chuda mit ihren Auftritten (u.a. Chorsätze aus Vivaldis Gloria) die Adventszeit ein.
Wer den Auftritt in der Luruper Auferstehungskirche verpasst hat oder die Stücke noch einmal hören möchte, kann Teile des Konzerts am Sonntag 2. Dezember 2018, um 18.00 Uhr im Rahmen einer Musikalischen Andacht im Hamburger Michel genießen.